Pflichtangaben Mental Health Broschüre

Agakalin® 10 mg, 18 mg, 25 mg, 40 mg 60 mg, 80 mg, 100 mg. Wirkst.: Atomoxetinhydrochlorid. Zus. setzg.: 1 Filmtabl. enthält Atomoxetinhydrochlorid entspr. 10 mg/18 mg/25 mg/ 40 mg/60 mg/80 mg/ 100 mg Atomoxetin. Sonst. Bestandt.: Calciumhydrogenphosphat, Mikrokristalline Cellulose, Tricalciumbis(phosphat), Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Poly(vinylalkohol), Macrogol 4000, Talkum, Titandioxid (E171). Anw: Agakalin wird zur Behandl. der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern ab 6 J., bei Jugendl. und bei Erwachsenen als Teil eines umfassenden Behandlungsprogr. angew. Die Behandl. muss von einem Arzt begonnen werden, der über ein entspr. Fachw. in der Behandl. von ADHS verfügt, wie z. B. ein Kinderarzt, ein Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie oder ein Psychiater. Eine Diagn. sollte gem. der jew. gültigen DSM-Kriterien oder ICD-Richtl. erfolgen. Gegenanz.: Bek. Überempfindl. gg. den Wirkstoff o. einen der sonst. Bestandt.; während od. inn. v. mind. 14 Tagen n. Einn. v. MAO-Hemmern, Engwinkelglaukom, schwerw. kardiovaskuläre o. zerebrovaskuläre Erkrankungen: schw. Hypertonie, Herzinsuffizienz, art. Verschlusskrankh., Angina pec., hämodyn. relevanter angeb. Herzfehler, Kardiomyopathie, Myokardinfarkt., Arrhythmien und Ionenkanalerkr. Schwerw. zerebrovaskul. Erkrank.: zerebrales Aneurysma o. Schlaganfall, keine Anw. in Anamnese bei Pat. mit Phäochromozytom. Nebenw.: Sehr häufig: vermind. Appetit, Schlaflosigk., Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Übelkeit, erhöhter Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz. Häufig: Agitiertheit, reduz. Libido, Schlafst., Depressionen und depr. Verstimmung, Angst, Schwindel, Dysgeusie, Parästhesie, Schläfrigkeit, Zittern, Palpitation, Tachykardie, Hitzewallungen, abdominelle Schmerzen, Verstopfung, Dyspepsie, Blähungen, Erbrechen, Dermatitis, verm. Schwitzen, Hautausschlag, Dysurie, Pollakisurie, verzög. Blasenentleerung, Harnverhalt, Dysmenorrhoe, Ejakulationsstörungen, erektile Dysfunktion, Prostatitis, Schmerzen am männl. Genital, Asthenie, Müdigkeit, Lethargie, Schüttelfrost, Gefühl der inn. Unruhe, Reizbarkeit, Durst, Gewichtsabn. Gelegentlich: suizidale Verhaltensw., Aggression, Feindseligkeit u. emotionale Labilität, Ruhelosigkeit, Tics, Ohnmacht, Migräne, Hypästhesie, verschwommenes Sehen, QT-Intervall-Verlängerung, Erhöhung des Bilirubins im Blut, Kältegefühl in den Extremitäten, Dyspnoe, allerg. Reaktionen, Pruritus, Urtikaria, Muskelkrämpfe, verst. Harndrang, Ejakulationsversagen, unregelm. Menstruation, veränd. Orgasmus, Kältegefühl, Brustschmerzen. Selten: Psychose, Krampfanfälle, Raynaud- Syndrom, erhöhte Leberwerte, Ikterus, Hepatitis, Leberschäden, akutes Leberversagen, Priapismus. Häufigkeit unbek.: Bruxismus. Verschreibungspflichtig. Weit. Hinw. s. Fachinfo. Stand d. Inform.: 11/2024 MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn.

Attentin® 5 mg, 10 mg, 20 mg. Wirkst.: Dexamfetaminhemisulfat. Zus.: Jede Tabl. enthält 5 mg/10 mg/20 mg Dexamfetaminhemisulfat. Sonst. Best.teile: Isomalt (E953), Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Crospovidon (nur bei 5 mg), Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172, bei 10 mg), Eisen(III)-oxid (E 172, bei 20 mg). Anw.geb.: Im Rahmen einer therapeut. Gesamtstrategie zur Behandl. von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) bei Kindern u. Jugendlichen von 6 bis 17 Jahren, wenn das klinische Ansprechen auf eine vorangegangene Behandlung mit Methylphenidat unzureichend war. Die Behandl. soll unter Aufsicht eines Spezialisten für Verhaltensstörungen bei Kindern u./o. Jugendl. durchgef. werden. Diagnosestellung anhand DSM-V o. ICD-10. Eine Behandl. mit Dexamf. ist nicht bei allen Kindern mit ADHS indiz. u. der Entsch. zur Anwend. muss eine sehr sorgf. Beurteilung v. Schweregrad u. Chronizität der Sympt. des Kindes vorausg. Alter des Kindes u. das Potential für Missbrauch, Fehlgebrauch u. Zweckentfremdung sind zu berücksichtigen. Gegenanz.: Bek. Überempfindlichkeit gg. Dexamfetamin o. einen der sonst. Bestandt.; bek. Überempfindlichkeit o. Idiosynkrasie gg. sympathomimetischen Aminen; Glaukom; Phäochromozytom; während o. inn. v. mind. 14 Tagen n. Einn. v. MAO-Hemmern; Hyperthyreose o. Thyreotoxikose; Diagn. o. Anamn. v. schw. Depr., Anorexia nerv. /anorekt. Störg., Suizidneig., psychot. Sympt., schw. affekt. Störg., Manie, Schizophr., psychopath. /Borderline-Pers.k.störg.; Gilles de la Tourette Syndr. o. ähnl. Dystonien; Diagn. o. Anamn. v. schw. u. episod. (Typ I) bipol. affekt. Störg.; vorbest. Herz-Kreislauf-Erkr. einschl. mittelschw. u. schw. Hypertonie, Herzinsuffizienz, art. Verschlusskrankh., Angina pec., hämodyn. signifik., angeb. Herzfehler, Kardiomyopathien, Myokardinf., potentiell lebensbedr. Arrhythmien u. Kanalopathien; vorbest. zerebrovask. Erkrank.; Porphyrie; Patienten mit einer Vorgesch. von o. derzeit. Drogenabhängigkeit o. Alkoholismus; Schwangerschaft u. Stillzeit. Nebenw.: Sehr häufig: verm. App., verr. Gewichts- und Größenzun. b. läng. Anw. b. Kind.; Schlaflosigkeit, Nervosität. Häufig: Arrhythmien, Palpitationen, Tachykardie; Abdominalschm., Übelkeit, Erbrechen, trock. Mund; Veränd. d. Blutdr. u. d. Herzfrequenz (gew. Erh.); Arthralgie; Schwindel, Dyskinesie, Kopfschmerzen, Hyperaktivität; Abnorm. Verhalten, Aggressivität, Erregungs- und Angstzust., Depression, Reizbarkeit. Selten: Angina pect.; Akkommod.stör., verschw. Sehen, Mydriasis; Müdigkeit (Fatigue), Wachstumsverz. b. läng. Anw. b. Kind.; Hautausschl., Urtikaria. Sehr selten: Anämie, Leukopenie, Thrombozytop., thrombozyt. Purpura; Herzstillstand; Leberfunktionsst., einschließl. Erh. d. Leberenzymw., hepat. Koma; Muskelkrämpfe; Konvulsionen, choreoathetoide Bewegungen, intrakran. Hämorrhagie, Tour. Syndrom; Halluzinationen, Psychose/psychot. Reaktionen, Selbstm.versuch (einschl. vollend. Selbstm.), Tics, Verschl. v. vorbest. Tics; Erythema multif., exfoliative Dermat., Arzneimittelexanthem; Zerebr. Vaskul. u./o. Hirngefäßverschl. Nicht bekannt: Kardiomyopathie, Myokardinf.; Isch. Kolitis, Diarrhoe; Brustschm., Hyperpyrexie, Überempfindlichk. einschließl. v. Angioödem u. Anaphylaxie, plötzl. Todesfälle; Azidose; Rhabdomyolyse; Ataxie, Benommenheit, Dysgeusie; Konz.sstör., Hyperreflexie, Schlaganfall, Tremor. Sehr selten Fälle von schlecht dokumentiertem MNS; Verwirrtheit, Delirium, Drogenabhäng., Dysphorie, emotion. Labilität, Euphorie, Beeinträcht. d. Leistungen i. kognit. Tests, veränd. Libido, Nachtangst, Zwangsverh., Panikzuständ., Paranoia, Ruhelosigkeit; Nierenschädigung; Impotenz; Schwitzen, Alopezie, Raynaud-Syndr.; Kardiovaskul. Kollaps; Das Absetzen o. eine Dosisred. einer starken u. längerfr. Anw. v. Amfetamin kann zu Entzugssympt. führen. Warnhinweis: Enthält Isomalt (E953). Verschreibungspflichtig. Weit. Hinw. s. Fachinfo. Stand d. Inform.: 08/2022 (5 mg), 08/2024 (10 mg, 20 mg) MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn. www.adhs-infoportal.de

Kinecteen® 18 mg, 27 mg, 36 mg, 54 mg. Wirkst.: Methylphenidathydrochlorid (MPH). Zus.setzg.: 1 Tabl. enthält: MPH 15,6 mg/23,3 mg/31,1 mg/46,7 mg. Sonst. Best.teile mit bek. Wirk.: Lact.Monohydr. Sonst. Best.teile: Lactose-Monohydrat, Hypromellose, hochdisp. Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur.), Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2) (Ph.Eur.), Triethylcitrat, Talkum, Fumarsäure; Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Talkum, Titandioxid (E171), zusätzl. b. 18/27/54 mg: Eisen(III)-oxid (E172), zusätzl. b. 18/27 mg: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), zusätzl. b. 27 mg: Indigocarmin-Aluminiumsalz (E132); Drucktinte: Schellack, Eisen(II, III)-oxid (E172), Propylenglycol. Anw.: Im Rahmen einer therap. Ges.strat. zur Behandl. v. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) bei Kindern ab 6 J. u. bei Erw., wenn sich and. therapeut. Maßn. allein als unzureichend erwiesen haben. Die Behandl. muss von einem Arzt eingeleitet u. überwacht werden, der auf die Behandl. v. ADHS spezialisiert ist, z. B. v. einem erf. Kinderarzt, Kinder- u. Jugendpsych. o. einem Erw.psych.. Die Diagn. sollte anhand d. DSM-Krit. o. der Richtl. in ICD gest. werden u. auf einer vollst. Anamn. u. Unters. d. Pat. basieren. Eine Best. durch Dritte ist wünschensw. u. die Diagn. darf sich nicht allein auf das Vorhandens. eines o. mehrerer Sympt. stützen. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gg. den Wirkst. o. einen der sonst. Bestandt.; Glaukom; Phäochromozytom; während od. inn. v. mind. 14 Tagen n. Einn. v. MAO-Hemmern; Hyperthyreose o. Thyreotoxikose; Diagn. o. Anamn. v. schw. Depr., Anorexia nerv. /anorekt. Störg., Suizidneig., psychot. Sympt., schw. affekt. Störg., Manie, Schizophr.; Psychopath./Borderline-Pers.k.störg.; Diagn. o. Anamn. v. schw. episod.(Typ I) bipol. affekt. Störg.; vorbest. Herz-Kreislauferkr. einschl. schw. Hypertonie, Herzinsuffizienz, art. Verschlusskrankh., Angina pec., hämodyn. signifik., angeb. Herzfehler, Kardiomyopathien, Myokardinf., Arrhythmien u. Kanalopathien; vorbest. zerebrovaskul. Erkrank. Nebenw.: Sehr häufig: Schlaflosigk., Nervos., Kopfschm.; Häufig: Nasopharyng.; Infekt. d. ob. Atemweg., Sinusitis, Anorexie, Appetitverl., mäßige Vermind. der Gewichtszun. u. des Längenw. b. läng. Anw. b. Kindern; Anorexie, Affektlabil., Aggression, Erregung, Ängstlichk., Depression, Reizbark., abnorm. Verh., Stimmungsschw., Tics, Einschlafstörungen, depress. Stimmung, verring. Libido, Anspannung, Bruxismus, Panikattacke; Schwindelgef., Dyskinesie, psychomot. Hyperakt., Somnolenz, Parästhesie, Spannungskopfschm., Akkomdationstörungen, Vertigo, Arrhythmie, Tachykardie, Palpitationen, Hypertonie, Husten, oropharyng. Schm., Schm. i. Oberbauch, Diarrhö, Nausea, abdom. Beschw., Erbrechen, Mund.trockenh., Dyspepsie, erhöhte Alaninaminotransferase, Alopezie, Pruritus, Rash, Urtikaria, Hyperhidrose, Arthralgie, Muskelspann., Muskelspasmen, Erektile Dysfunkt., Fieber, Wachstumsverz. bei Langzeitanw. bei Kindern, Müdigkeit, Reizbarkeit, sich aufgeregt fühlen, Asthenie, Durst, Änd. d. Blutdr. u. d. Herzfreq., Gewichtsverlust, Gelegentlich: Überempf.keitsreakt. wie angioneurot. Ödem, anaphylakt. Reakt., Ohrenschwellung, bullöse u. exfol. Erkrank., Urtikaria, Pruritus, Rash u. Hautauss., psychot. Erkr.; audit., vis. u. takt. Halluzination, Zorn, Suizidged., Verstimm., Ruhelosigk., Weinerlichk, Verschlechter. best. Tics o. Tourette-Syndr., Logorrhö, Hypervigilanz, Schlafstörg., Sedierung, Tremor, Lethargie, verschw. Sehen, trockenes Auge, Brustschm., Hitzewall., Dyspnoe, Obstipation, erh. Leberenzyme, angioneurot. Ödem, Erkr. m. Blasenbildung, schuppende Erkr., Myalgie, Muskelzuckungen, Hämaturie, Pollakisurie, Thoraxschm., Herzgeräusche, Selten: Manie, Desorientiertheit, Libidostörg., Verwirrtheitszustd., Schwierigk. b. d. vis. Akkommod., Sehbeeintr., Diplopie, Angina pect., fleck. Ausschlag, Erythem, Gynäkomastie, Sehr selten: Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, thrombozytop. Purpura, Suizidvers. (einschl. vollend. Suizid), vorüberg. depr. Stimmung, abnorm. Denken, Apathie, repet. Verhalt., Überfokussierg., Konvulsion, choreo- athetotische Beweg., revers. ischäm.-neurolog. Ausfälle, schwach dokument. MNS; Herzstillst., Myokardinf., zerebr. Arteriitis u./od. Verschluss, periphere Kälte, Raynaud-Syndr., abnorm. Leberfunkt., einschl. akutes Leberversagen u. Leberkoma, erhöhte alkal. Phosphatase im Blut, erh. Bilirubin im Blut; Erythema multif., exfoliat. Dermatitis, fix. AM-Exanthem; Muskelkrämpfe, plötzl. Herztod; red. Thromboz.zahl, path. Leukozytenzahl. Nicht bek.: Panzytopenie; Wahnvorstellungen, Denkstörg., Missbrauch, Abhängigkeit, zerebrovaskul. Erkrank. (einschl. Vaskulitis, Hirnblut., zerebr. Arteriitis, zerebr. Verschl.), Grand-Mal-Anf., Migräne, Dysphemie, Mydriasis, supra-ventrikul. Tachyk., Bradyk., ventrik. Extrasyst., Extrasyst, Epistaxis, Trismus, Inkontinenz, Priapismus, verstärkte Erektion u. Dauererektion, Thoraxbeschwerden, Hyperpyrexie Warnhinw.: Enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Weit. Hinw. s. Fachinfo. Stand d. Inform.: 07.2023. MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn. www.adhs-infoportal.de

Eine Anleitung zur Verschreibung sowie Hilfsmaterialien zur ärztlichen Überwachung der Therapie finden Sie unter http://www.methylphenidate-guide.eu/landing.

Medikinet® adult 5 mg, 10 mg, 20 mg, 30 mg, 40 mg, 50 mg, 60 mg. Wirkst.: Methylphenidathydrochlorid. Zus.setzg.: 1 Hartkps. enthält Methylphenidathydrochlorid 5 mg/10 mg/20 mg/30 mg/40 mg/50 mg/60 mg. Sonst. Best.teile: Kps.inhalt: Sucrose, Maisstärke, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer, Talkum, Triethylcitrat, Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Polysorbat 80, Na-hydroxid, Na-dodecylsulf., Simeticon, hochdispers. Si-dioxid, Methylcellul., Sorbinsäure, Indigocarmin-Al-hydroxid. Kps.hülle: Gelatine, Ti-dioxid, Na-dodecylsulfat, Ger. Wasser; zusätzl. b. 10 mg u. 20 mg: Erythrosin, Patentblau V; zusätzl. bei 30 mg, 40 mg, 50 mg u. 60 mg: Erythrosin, Fe(II, III)-oxid, Indigocarmin. Anw.: Im Rahmen einer therap. Ges.strategie zur Behandl. einer seit Kindesalter fortbest. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) bei Erw. ab 18 J., wenn sich and. therap. Maßn. allein als unzureich. erwiesen haben. Die Behandl. Muss unter Aufsicht e. Spezialisten f. Verh.störungen durchgef. werden. Die Diagn. sollte anhand der gültigen DSM-Krit. o. Richt. in ICD-10 gestellt werden u. basiert auf e. vollst. Anamn. u. Unters. d. Pat. Diese schließen ein strukturiertes Interview inkl. SB-Skalen zur Erfassung d. akt. Sympt. d. Pat. ein. Die retrosp. Erf. d. Vorbest. e. ADHS im Kindesalt. muss anhand val. Instr. erfolgen. Die Diagn. darf sich nicht allein auf das Vorhandens. eines o. mehrerer Sympt. stützen. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff o. einen der sonst. Bestandt.; Glaukom; Phäochromozytom; während od. inn. v. mind. 14 Tagen n. Einn. v. MAO-Hemmern; Hyperthyreose o. Thyreotoxikose; Diagn. o. Anamn. v. schw. Depr.; Anorexia nerv./anorekt. Störg.; Suizidneig.; psychot. Sympt.; schw. affekt. Störg.; Manie; Schizophr.; psychopath./Borderline-Pers.k.störg.; Diagn. o. Anamn. v. schw. u. episod. (Typ I) bipol. affekt. Störg.; vorbest. Herz-Kreislauf-Erkr. einschl. schw. Hypertonie, Herzinsuffizienz, art. Verschlusskrankh., Angina pec., hämodyn. signifik., angeb. Herzfehler, Kardiomyopathien, Myokardinf., Arrhythmien u. Kanalopathien; vorbest. zerebrovaskul. Erkrank.; bek. ausgepr. Anazidität d. Magens mit pH-Wert > 5,5, bei H2-Rezeptorenblocker- o. Antazidatherapie, Protonenp.-Inhibit.. Nebenw.: Sehr häufig: Appetitminderung; Schlaflosigk., Nervos.; Kopfschm.; Nausea, Mundtrockenh. Häufig: Nasopharyng.; Anorexie, mäßige Vermind. Gewichts-und Größenzunahme b. längerer Anw. b. Kindern; abnormes Verhalten, Aggression, Affektlab., Agitiertheit, Ängstlichkeit, Depression, Reizbark., Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Libidoabnahme, Panikattack., Stress, Bruxismus; Tremor, Somnolenz, Schwindel, Dyskinesie, psychomot. Hyperakt.; Tachykardie, Palpitationen, Arrythmie; Hypertonie, periphere Kälte; Husten, Rachen- u. Kehlkopfschm., Dyspnoe; Bauchschm., Durchfall, Magenbeschw. u. Erbrechen; Dyspepsie, Zahnschm.; Hyperhidrose, Haarausfall, Pruritus, Hautausschl., Urtikaria; Arthralgie; Fieber, Wachstumsverzögerung unter längerer Anw. b. Kindern, Gefühl der inneren Unruhe, Fatigue, Durst; Veränd. v. Blutdr.u. Herzfreq., Gewichtsabnahme. Gelegentlich: Gastroenteritis; Überempf.keitsreakt., wie z. B. angioneurot. Ödem, anaphylakt. Reakt., Ohrschwellung, bullöse u. exfol. Hauterkrank., Urtikaria, Juckreiz, Hautausschläge u. Eruptionen; Hypervigilanz, auditive, visuelle. u. takt. Halluzinationen, Stimmungsänd. u. -schwankungen, Zorn, Suizidgedanken, Weinerlichk., psychotische Erkrankungen, Tics, Verschlecht. vorbesteh. Tics o. des Tourette-Syndroms, Anspannung; Sedierung, Akathisie; Diplopie, verschw. Sehen; Brustschmerzen; Verstopfung; Anstieg v. Leberenzym.; angioneurotisches Ödem, bullöse Hauterkrankungen, exfoliative Hauterkrankungen; Myalgie, Muskelzucken, Muskelverspann.; Hämaturie; Herzgeräusch. Selten: Manie, Desorientierth., Libidostörungen.; Probl. b. d. Augenakkommodat., Mydriasis, Sehstörg.; Angina pec.; makul. Hautausschl., Erythem; Gynäkomastie. Sehr selten: Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie, thrombozytop. Purpura; Suizidvers. (einschl. vollend. Suizid), vorüberg. depr. Verstimmung, anorm. Denken, Apathie, stereotype Verh.weisen, Überfokussierung; Krampfanf., choreo-athetoide Beweg., revers. ischäm. neurol. Defizit, NMS (schwach dokumentiert); Herzstillst., Myokardinf.; zerebr. Arteriitis u./o. Hirngef.verschl., Raynaud- Phänom.; gestört. Leberfunkt. einschl. hepat. Koma; Erythema multif., exfoliat. Dermatitis, fix. AM-Exanthem; Muskelkrämpfe; plötzl. Herztod; erhöhte alkal. Phosphatase u. erh. Bilirubin im Blut; red. Thromboz.zahl, anorm. Zahl d. weißen Blutkörp. Nicht bekannt: Panzytopenie; Wahnvorstell., Denkstörungen, Verwirrtheitszust., Logorrhö; zerebrovask. Erkrank. (einschl. Vaskulitis, Hirnblutungen, Schlaganf., zerebr. Arteriitis, Hirngefäßverschluss), Grand-Mal-Anfälle, Migräne, Dysphemie; supraventrikul. Tachykardie, Bradykardie, ventrikul. Extrasystolen, Extrasystolen; Epistaxis; Trismus; Inkontinenz; Menstruationsstörungen, erektile Dysfunktion, Priapismus, verstärkte Erektion und Dauererektion; Thoraxbeschw., Hyperpyrexie. Hinw.: Es wurden Fälle v. Missbrauch u. Abhängigk. beschrieben, öfter b. sofort freisetzenden Darreichungsformen. Warnhinw.: Enth. Sucrose. Verschreibungspflichtig. Weitere Hinw. s. Fachinfo. Stand: 04/2023. MEDICE Pharma GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn. www.adhs-infoportal.de

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Medikinet® 5 mg, 10 mg, 20 mg. Wirkst.: Methylphenidathydrochlorid (MPH). Zus.setzg.: 1 Tabl. enthält: MPH 5/10/20 mg. Sonst. Best.teile: Mikrokristall. Cellul., vorverkleist. Stärke (Mais), Ca-hydrogenphos.-Dihydrat, Lactose-Monohydr., Mg-Stearat. Medikinet® retard 5 mg, 10 mg, 20 mg, 30 mg, 40 mg, 50 mg, 60 mg. Wirkst.: MPH. Zus.setzg.: 1 Hartkps. enthält MPH 5/10/20/30/40/50/60 mg. Sonst. Best.teile: Kps.inhalt: Sucrose, Maisstärke, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph.Eur), Talkum, Triethylcitrat, Poly(vinylalkoh.), Macrogol 3350, Polysorbat 80, Na-hydroxid, Na-dodecylsulf., Simeticon, hochdispers. Si-dioxid, Methylcellul., Sorbinsäure (Ph. Eur), Indigocarmin-Al-salz. Kps.hülle: Gelatine, Ti-dioxid, Na-dodecylsulf., ger. Wasser; zusätzl. b. 10 mg u. 20 mg: Erythrosin, Patentblau V; bei 30/40/50/60 mg: Erythrosin, Eisen (II,III)-oxid, Indigocarmin. Anw.: Im Rahmen einer therap. Ges.strat. zur Behandl. v. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) bei Kindern ab 6 J. und Erw., wenn sich and. therapeut. Maßn. allein als unzureichend erwiesen haben. Gegenanz.: Überempfindl. gg. den Wirkst. o. einen der sonst. Bestandt.; Glaukom; Phäochromozytom; während od. inn. v. mind. 14 Tagen n. Einn. v. MAO-Hemmern; Hyperthyreose o. Thyreotoxikose; Diagn. o. Anamn. v. schw. Depr., Anorexia nerv./anorekt. Störg., Suizidneig., psychot. Sympt., schw. affekt. Störg., Manie, Schizophr.; psychopath./ Borderline-Pers.k.störg.; Diagn. o. Anamn. v. schw. u. episod. (Typ I) bipol. affekt. Störg.; vorbest. Herz-Kreislauferkr. einschl. schw. Hypertonie, Herzinsuffizienz, art. Verschlusskrankh., Angina pec., hämodyn. signifik., angeb. Herzfehler, Kardiomyopathien, Myokardinf., Arrhythmien u. Kanalopathien, vorbest. zerebrovaskul. Erkrank.; (zusätzl. b. Medikinet® retard: bek. ausgepr. Anazidität d. Magens mit pH-Wert > 5,5, bei H2-Rezeptorenblocker-, Protonenpumpen-Inhibitoren- o. Antazidatherapie). Nebenw.: Sehr häufig: Appetitminderung, Schlaflosigk., Nervos., Kopfschm., Nausea, Mundtrockenheit, Häufig: Nasopharyng.; Anorexie, mäßig verr. Gewichtszun. u. Längenwachst. b. läng. Anw. b. Kindern; abnormes Verhalten, Aggression, Affektlabil., Agitiertheit, Anorexie, Ängstlichkeit, Depression, Reizbark., Ruhelosigkeit, Schlafstörung, Libidoabnahme, Panikattacken, Stress, Bruxismus, Tremor, Somnolenz, Schwindelgef., Dyskinesie, psychomot. Hyperakt., Tachykardie, Palpitation, Arrhythmie, Hypertonie, periphere Kälte, Husten, Rachen- u. Kehlkopfschm.; Dyspone, Bauchschm., Diarrhö, Magenbeschw. u. Erbrechen, Dyspepsie, Zahnschmerzen, Hyperhidrose, Alopezie, Pruritus, Rash, Urtikaria, Arthralgie, Fieber, Wachstumsverzögerung u. läng. Anw. B. Kindern, Gefühl d. inneren Unruhe, Fatigue, Durst, Änderung v. Blutdr. u. Herzfreq., Gewichtsverlust, Gelegentlich: Gastroenteritis, Überempf.keitsreakt., anaphylakt. Reakt., Ohrschwell., bullöse u. exfol. Erkr., Urtikaria, Pruzus, Rash, Hautausschläge, Hypervigilanz, audit., visuelle und takt. Halluzination, Stimmungsänd., Stimmungsschw., Zorn, Suizidgedanken, Weinerlichk., psychot. Erkr., Tics od.Verschlecht. best. Tics o. Tourette Syndrom, Anspannung, Sedierung, Akathisie, Diplopie, verschw. Sehen, Brustschm., Obstipation, Anstieg v. Leberenzym, angioneurotisches Ödem, Erkr. mit Blasenbildung, schuppende Erkr., Myalgie, Muskelzucken, Muskelverspannungen, Hämaturie, Herzger., erhöhte Leberenzyme, Selten: Manie, Desorientiertheit, Libidostö. Schwierigk. b. d. vis. Akkomodat., Mydriasis, Sehbeeintr., Angina pec., fleckiger Ausschlag, Erythem, Gynäkomastie, Sehr selten: Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie, thrombozytop. Purpura, Suizidvers. (einschl. vollend. Suizid), transiente. depr. Verstimmung, abnorm. Denken, Apathie, repetitive Verh.weisen, überm. Fokussieren, Konvulsionen, choreo-atheotische Beweg., revers. ischäm. neurol. Syndr., Fälle v. schwach dokument. MNS, Herzstillst., Myokardinf., zerebr. Arteriitis u./o. Verschluss, Raynaud-Syndr., abnorm. Leberfunkt., einschl. Leberkoma, Erythema multif., exfoliat. Dermatitis, fix. AM-Exanthem, Muskelkr., plötzl. Herztod, erhöhte alkal. Phosphatase u. erh. Bilirubin im Blut, red. Thromboz. zahl, pathol. Leukozytenzahl., Nicht bekannt: Panzotopenie, Wahnvorstell., Denkstörg., Verwirrth.zust., Abhängigk., Logorrhoe, zerebrovaskul. Erkrank., Grand-Mal-Anf., Migräne, Parästhesie, Aphasie, Dysphemie, trockene Augen, erhöht. Augeninnendruck, supra-ventrikul. Tachyk., Bradykardie, ventrikul. Extrasyst., Extrasyst., Herzbeschw., Hitzewall., Erröten, oropharyngeale Schmerzen, Epistaxis, Würgen, Trismus, erektile Dysfunkt., Priapismus, verst. Erektion u. verl. Erektion, Brustschmerzen, Hyperpyrexie, Aufmerksamkeitsst., grippeart. Erkr., Asthenie, Thoraxbeschw., erh. Thyroidstimul. Hormon im Blut, Probl. mit dem Partner, Probl. mit der Familie, Tinnitus Warnhinw.: Enthält Lactose (Tabl.) u. Sucrose (Kps.). Verschreibungspflichtig, BtM. Weit. Hinw. s. Fachinfo. Stand d. Inform.: Medikinet® Tabl. 5mg-20mg 06/23 Medikinet® retard Kaps. 5mg-60mg 06/25 MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, 58638 Iserlohn. www.adhs-infoportal.de

Eine Anleitung zur Verschreibung sowie Hilfsmaterialien zur ärztlichen Überwachung der Therapie finden Sie unter http://www.methylphenidate-guide.eu/landing.

Mellozzan® 1mg/ml Lösung zum Einnehmen. Wirkst.: Melatonin. Zus.setzg.: 1 ml Lösung zum Einnehmen enthält 1 mg Melatonin und 1 mg Methyl-4-hydroxybenzoat. Sonst. Best.teile: Glycerol (E 422), Kaliumsorbat (Ph. Eur.) (E 202), Salzsäure 3,6% (zur Einstellung des pH-Werts), Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph. Eur.) (E 218), gereinigtes Wasser. Anw.: Zur Behandl. v. Schlafstörungen bei Kind. u. Jugdl. v. 6 – 17 J. mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS), wenn andere gesunde Schlafroutinen unzureichend w. u. zur Kurzzeitbehandl. von Jetlag bei Erw.. Gegenanz.: Überempfindl. gg den Wirkst. o. einen der sonst. Bestandt.. Nebenw.: Häufig: Kopfschm., Schläfr.k.. Gelegentl.: Reizbark., Nervosität, Unruhe, Schlafst., abnorme Träume, Albträume, Nachtschweiß, Angstzust., Unruhe, körperl. Schwäche, Energie- und Antriebslosigk., Migräne, Schwindel, Bluthochdruck, Mundgeschwüre, Mundtrockenheit, Übelkeit, Magenschm., Verdauungsstörg., Hauterkrankungen (Dermatitis, Juckreiz, Hautausschlag, trockene Haut), Schmerzen i. d. Armen u. Beinen, Wechseljahresbeschwerden, Schmerzen i. d. Brust, Ausscheidung v. Glukose i. Urin, zu viel Eiweiß i. Urin, Veränderungen i. d. Zusammensetzung des Blutes, die eine Gelbfärbung d. Haut u. d. Augen verursachen können, anormale Leberfunktionstests, Gewichtszunahme. Selten: Gürtelrose (Herpes zoster), verr. Anzahl a. weißen Blutkörperchen, verr. Anzahl a. Blutplättchen, niedriger Kalzium- o. Natriumspiegel im Blut, hohe Blutfettwerte, Stimmungsschw., Aggression, Unruhe, Weinen, Stresssympt., Verwirrtheit (Desorientiertheit), frühmorgendl. Erwachen, gesteigertes sexuelles Verlangen (erhöhte Libido), gedrückte Stimmung, Depression, Ohnmacht, Gedächtnisstörg., Aufmerksamkeitsstörg., Verträumtheit, unangenehmes Gefühl i. d. Beinen (Restless-Legs-Syndrom), schlechte Schlafqualität, Müdigkeit (Fatigue), Sehstörg., verschw. Sehen, erhöhte Tränensekretion, Schwindelgefühl oder Drehschwindel (Vertigo), Schwindelgefühl beim Aufstehen o. Hinsetzen, schnellerer Herzschlag, Schmerzen i. d. Brust, aufgrund von Angina pectoris, Säurereflux, Magen-Darm-Beschwerden, Blasenbildung i. Mund, Zungengeschwüre, Magenverstimmung, Erbrechen, anormale Darmgeräusche, vermehrte Speichelproduktion, Mundgeruch, Blähungen, Magenbeschwerden, Entzündung d. Magenschleimhaut, anormales Hautgefühl (Parästhesie), Hauterkrankungen (Ekzeme, Rötungen, Dermatitis d. Hände, Schuppenflechte, juckender Hautausschlag), Nagelerkrankungen, plötzliches Hitzegefühl (Hitzewallungen), Schmerzen, Gelenkentzündungen, Muskelkrämpfe, Nackenschmerzen, nächtl. Krämpfe, erhöhte Urinmenge, Auftreten v. roten Blutkörperchen i. Urin, nächtl. Harndrang, anhaltende Erektion (Priapismus), Entzündung oder Schwellung der Prostata (Prostatitis), Durst, erhöhte Leberenzyme, anormale Blutelektrolyte u. anormale Labortests. Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen u. Angioödem m. Symptomen wie Anschwellen v. Gesicht, Zunge o. Rachen, Schluckbeschwerden, Nesselausschlag und Atembeschwerden, anormale Milchsekretion, hoher Blutzuckerspiegel. Verschreibungspflichtig. Weitere Hinw. s. Fachinfo. Stand: 03/2024. MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn. www.gemeinsam-adhs-begegnen.de

Mellozzan® 0,5 mg, 2 mg, 3 mg, 5 mg Tbl. Wirkst.: Melatonin. Zus.setzg.: 1 Tab. enthält Melatonin 0,5 mg/2 mg/3 mg/5 mg. Sonst. Best.teile: Vorverkl. Stärke (Mais), mikrokristall. Cellul., hochdispers. Si-dioxid, Mg-Stearat (Ph.Eur.) [pflanzlich] Anw.: Zur Behandl. v. Schlafst. bei Kind. u. Jugdl. v. 6 – 17 J. mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS), wenn andere gesunde Schlafroutinen unzureichend w.. Gegenanz.: Überempfindl. gg den Wirkst. o. einen der sonst. Bestandt.. Nebenw.: Häufig: Kopfschm., Schläfrigkeit. Gelegentlich: Reizbark., Nervosität, Unruhe, Angstzust., Schlafst., abnorme Träume, Albträume, Migräne, Schwindel, Übelkeit, Antriebslosigk., psychomot. Hyperakt., Hypertonie, Unterleibsschm., Verdauungsst., Mundulzeration, Mundtrockenheit, Hyperbilirubinämie, Dermatitis, Juckreiz, Hautausschl., trock. Haut, Nachtschweiß, Schmerzen i. d. Extremitäten, Ausscheidung von Glukose im Urin, überschüssiges Eiweiß im Urin, menopausale Beschw., Schwächegefühl, Schmerzen in der Brust, Gewichtszunahme. Selten: Herpes zoster, Leukopenie, Thrombozytop, niedriger Kalzium- oder Natriumspiegel im Blut, hohe Blutfettwerte, Stimmungsschw., Aggression, Agitiertheit, Weinen, Stresssympt., Desorientiertheit, frühmorgendl. Erwachen, gesteigerte Libido, depress. Stimmung, Depression, Ohnmacht, Gedächtnisstörg., Aufmerksamkeitsstörg., Verträumtheit, Restless-Legs-Syndr., schlechte Schlafqualität, Parästhesie, Sehstörungen, verschw. Sehen, erhöhte Tränensekretion, Vertigo, Schwindelgefühl beim Stehen oder Sitzen, Angina pectoris, schnellerer Herzschlag, Hitzewallungen, Säurereflux, Magen-Darm-Beschwerden, Blasenbildung im Mund, Zungengeschwüre, Magenverstimmung, Erbrechen, anormale Darmgeräusche, Blähungen, verm. Speichelproduktion, Mundgeruch, Magenbeschwerden, Entzündung der Magenschleimhaut, Ekzem, Erythem, Dermatitis a. d. Hände, juckender Hautausschlg., Schuppenflechte, Nagelerkrank., Gelenkentzündungen, Muskelkrämpfe, Nackenschmerzen, nächtl. Krämpfe, erhöhte Urinmenge, nächtl. Harndrang, Auftreten von roten Blutkörperchen im Urin, anhaltende Erektion - die schmerzhaft sein kann - ohne sexuelle Stimulation, Schwellung der Prostata (Prostatitis), Müdigkeit, Schmerzen, Durst, erhöhte Leberenzyme, anormale Blutelektrolyte und anormale Labortests. Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktion, Hyperglykämie, Angioödem, Ödem im Mund, Zungenödem, Galaktorrhö. Verschreibungspflichtig. Weitere Hinw. s. Fachinfo. Stand: 11/2024. MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn. www.gemeinsam-adhs-begegnen.de